Spezielle Abfälle
Es gibt Abfälle, die nicht in den Abfall dürfen. Informieren Sie sich, was Sie damit machen sollen, bei:
- der Kreisverwaltung
- dem Entsorgungsbetrieb (Menschen, die sich in Deutschland um Müll kümmern)
- dem Vermieter oder Hausmeister
- Nachbarn und Freunde
Die Adresse und die Ansprechpartner der für Sie zuständigen Abfallberatungsstelle finden Sie im Internet, wenn Sie in einer Suchmaschine das Wort „Abfall“ und Ihren Wohnort eingeben. Die Telefonnummer Ihrer Abfallberatung ist auch auf der Abfalltrennhilfe angegeben.
Zu den speziellen Abfällen gehören:
Sperrabfall:
Sperrabfall wird repariert und noch einmal genutzt oder zur Energiegewinnung verbrannt. Sperrabfall sind Sachen, die zu groß für die Tonnen oder Container sind (Betten, Koffer, Schränke, Fahrräder). Wichtig: Sperrmüll darf nicht einfach abgestellt oder verbrannt werden, das ist strafbar.
Sperrabfall tiefergehende Information
Elektroschrott:
Elektrogeräte enthalten Wertstoffe, aber auch gefährliche Stoffe. Alte oder kaputte Elektrogeräte werden repariert und als Gebrauchtgeräte verkauft oder verwertet, um die Wertstoffe für andere Produkte zu nutzen. Elektroschrott sind Geräte, die ein Stromkabel oder eine Batterie haben (Mixer, Fernseher, Handy, Waschmaschine, Fön).
Elektroschrott tiefergehende Information
Altkleider:
Gebrauchte Kleidung wird wieder verwendet oder zu Decken und Tüchern verarbeitet. Die Altkleider müssen hierfür sauber und verpackt sein (Tüte, Tasche). Zu Altkleidern gehören gebrauchte Kleider, Schuhe, Decken und Bettwäsche. Sie werden in speziellen Altkeider-Containern gesammelt.
Altkleider tiefergehende Information
Schadstoffe:
Giftige und gefährliche Abfälle werden getrennt von anderen Abfällen gesammelt, um Menschen, insbesondere Kinder sowie Tiere und Pflanzen zu schützen. Schadstoffe sind zum Beispiel in Batterien, Energiesparlampen und Chemikalien (z.B. Kleber, Lacke, Lösungsmittel). Man erkennt Schadstoffe durch Warnhinweisen und Zeichen auf der Verpackung.
Schadstoffe tiefergehende Information
Gartenabfall
Aus Gartenabfall kann Kompost oder Energie gewonnen werden. Zum Gartenabfall gehören z. B. Unkraut, Rasenschnitt, Laub, Sträucher und kleinere Äste. Wurzeln, Erde sowie Küchenabfälle gehören nicht dazu.